Auf zwei Rädern mit Rückenwind einmal quer durch Deutschland

Die Strecke im Überblick

1583 km. 3 Wochen. 22 Etappen. Schöne und beschauliche Orte und jede Menge neue Eindrücke. Hier möchten wir Euch den Reisebericht von den begeisterten Radsportlern Uwe und Rita Wittmann vorstellen, die sich einen lang gehegten Traum erfüllten, einmal vom Süden bis in den äußersten Norden quer durch Deutschland zu radeln.

 

Die Wunschreise mit den eigenen Fahrrädern, aber diesmal mit zusätzlichem Rückenwind.

Das Ehepaar hat bereits ein paar größere Touren, wie die Radwege an Rhein, Elbe, Lahn, Altmühl, Weser oder Ahr mit einigen hundert Kilometer erfolgreich in Angriff genommen. Auch im Alltag benutzen die Wittmanns regelmäßig das Fahrrad und lassen das Auto auf dem Parkplatz stehen. Aber 1500 km? Die Beiden ließen sich von der Länge der Strecke nicht abschrecken und entschieden sich, die Tour mit elektrischer Unterstützung zu bewältigen. Die Radtouren zuvor war das Paar noch ohne elektrischen Rückenwind auf seinen geliebten Reiserädern geradelt. Klar war Beiden daher von Anfang an, dass sie ihre Fahrräder nicht einfach gegen irgendein Pedelec eintauschen wollten. Sie ließen sich in einer Werkstatt beraten und bekamen ein Rad mit eingebautem Pendix zur Probefahrt. Verschleißfrei, geräuschlos und auch ohne Akku gut fahrbar, waren sie von dem Elektro-Antrieb schnell überzeugt. Ein Kölner Fachhändler montierte den Pendix problemlos an die Räder und es konnte losgehen.

Drei Wochen mit nur einem Speichenbruch, aber jeder Menge eindrucksvoller Momente

Mit vollgepackten Taschen, viel gutem Mut, dem Pendix-Nachrüstsatz, Ersatz-Akku sowie Ladegerät starteten die Wittmanns von Kempten im Allgäu. Gleich am ersten Tag begann die Strecke mit einer echten sportlichen Herausforderung: Auf dem Iller-Radweg in Richtung Ulm waren die ersten 100 km auf teils schlechtem, durch vorheriges Hochwasser ausgeschwemmten Radweg zu bewältigen. Danach lief es rund. Während der dreiwöchigen Radtour gab es mit einer gebrochenen Speiche nur eine kleinere technische Panne,  die schnell von einem freundlichen Mechaniker behoben wurde. Die Route führte weiter von Ulm, die Donau entlang bis Donauwörth. Ab da nahmen die Wittmanns Kurs auf die „Romantische Straße“. Dieser Radweg schließt nahtlos an den lieblichen Taubertal-Radweg an, der durch historische Städte und Dörfer mit bewegter Geschichte führt. Ab Röttingen ging die Tour auf dem Gaubahnradweg bis nach Ochsenfurt am Main weiter. Die Bahntrasse wurde in den achtziger Jahren nicht mehr für den Transport von Zuckerrüben benötigt, deshalb stillgelegt und zum Radweg umgebaut. Weiter ging es auf dem Main-Radweg bis kurz vor Schweinfurt, von dort auf dem Main-Werra-Radweg bis nach Meiningen an der Werra. Auch hier kamen die Radler durch sehenswerte Dörfer und Städte wie Münnerstadt und Bad Neustadt. Bis auf ein paar Steigungen nutzten die Wittmanns den Pendix dauerhaft auf Stufe Eco. Auf Grund der Geometrie des Damenrades konnte nur ein 300er Akku eingebaut werden, der aber zwischen 80 bis 90 km lang immer zuverlässig Strom lieferte. Das Herrenrad konnte mit einem 500er Akku  ausgestattet werden, der auch noch auf der längsten Tagesetappe der Tour von 115 km funktionierte.

Entlang der Werra radelten die Wittmanns weiter bis zu ihrer Mündung in der wunderschönen Stadt Hann. Münden, die wegen ihres mittelalterlichen Stadtkerns eine Besichtigung wert ist. Dieser Weg führte sie viele Kilometer entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze  bis an die Weser. Dieser folgten sie bis nach Achim, kurz vor Bremen. Von Achim gelangte das Paar auf den Mönchsradweg, einen alten Pilgerweg, der an alten Steingräbern und sehenswerten Kirchenbauten vorbei bis an die Elbe nach Wischhafen führte. Dort ging es mit der Fähre über die Elbe nach Glückstadt und weiter am östlichen Elbeufer bis an den Nord-Ostsee-Kanal und schließlich nach Rendsburg. Die letzten zwei Etappen fuhren die Radler dann über Schleswig auf dem Ochsenweg. Der Weg, in Dänemark auch Heerweg genannt, führt in großen Teilen durch eine abwechslungsreiche Mischung einzigartiger Naturlandschaften mit weiten Moor-, Wiesen- und Heidegebieten sowie Wäldern. Nun war das Ziel nicht mehr weit: Flensburg!

Das Fazit: eine großartige Tour

Am Ziel angekommen, verbrachte das Ehepaar einen radfreien Tag und nutzte die Zeit für Besichtigungen, vor allem aber für einen Rückblick auf die letzten ereignisreichen Wochen. „Die Tour war großartig“, darin sind sich Beide einig. „Ohne Lobhudelei, wir sind von Pendix voll auf begeistert und würden am liebsten sofort wieder eine Radreise unternehmen!“

Wir bedanken uns bei Familie Wittmann für diesen Erfahrungsbericht und die Zusendung der Bilder. Hast auch Du eine ähnliche Erfahrung wie Familie Wittmann mit einem Pendix-Fahrrad gemacht, dann freuen wir uns auch über Deine Geschichte. Schreibe uns dafür einfach eine eMail an info@pendix.de.

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