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Das Statussymbol Auto bröckelt Zusehens. Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, ob ein eigenes Auto wirklich noch notwendig ist. Gibt es doch heute Carsharing, ÖPNV, eScooter und auch noch das eigene Fahrrad. Zugegeben, die meisten der oben aufgeführten Alternativen sucht man auf dem Land vergebens. Doch auch hier gibt es Menschen, welche das Experiment „autofreies Leben“ wagen und erfolgreich meistern.
Wir könnten noch viele weitere positive Aspekte aufführen, aber lassen hier lieber die Erfahrungen zweier Familien einfließen, welche bereits Ihren Alltag ohne ein eigenes Auto bestreiten.
Mit der Geburt des ersten Kindes stellte sich die Familie die Frage, wie ihre zukünftige Fortbewegung erfolgen soll. Das existierende Auto hätte gegen ein neues und größeres Auto eingetauscht werden müssen. Bei diesen Überlegungen fiel jedoch auf, dass das Auto öfter stand, als fuhr, was die Familie dazu bewegte, zunächst kein neues Auto anzuschaffen, sondern Alternativen zu testen. Heute bestreiten sie ihren Alltag in einer Kombination aus ÖPNV, Fahrrad fahren, Carsharing und Laufen. Stefan hat den Prozess des Umdenkens sehr gut in seinem Blog beschrieben. HIER liest Du mehr darüber.
Auch nach 5 Jahren, dem Umzug in eine ländlichere Region und einem längeren Arbeitsweg ist noch kein Auto vorhanden. Zwischenzeitlich hat sich Stefan jedoch einen Pendix eDrive für das bestehende Fahrrad zugelegt, der ihn beim Transport der heranwachsenden Kinder und der Erledigung der Wocheneinkäufe unterstützt. Über seine 2-jährige Erfahrung mit Pendix berichtet er ausführlich HIER.
Stefan über die Vorteile des autofreien Lebens, insbesondere durch das Pendeln auf Arbeiten: „Beim Rad habe ich ein Tiefenentspannungs- und Sportprogramm inklusive. Beim ÖPNV kann ich lesen oder meinen Gedanken nachhängen. Nur beim Auto verbrauche ich die gleichen Ressourcen, die ich auch für meinen Job benötige.“
Die zwei Belgier führen seit 2021 ein Experiment durch: Sie wollen das eigene Auto so wenig wie möglich nutzen und am Ende des Jahres entscheiden, ob sie dieses überhaupt noch brauchen. Bisher ohne elektrische Unterstützung auskommenden, nutzen sie nun für ihre täglichen Herausforderungen ein E-Bikes mit Pendix Antrieb und einen Anhänger für den Transport von größeren Lasten. In ihrem Blog berichten sie auf Englisch über ihr Experiment.
Linda hatte zunächst die üblichen Vorurteile, dass man mit E-Bike weniger sportlich ist, jedoch konnte sie im Mai das Gegenteil feststellen: „The E-bikes are the perfect addition to our Challenge 2021 with even an unexpected benefit. While we still use our pushbikes for the normal shopping, we're also cycling a lot more than before […] Although we were eating chips, having coffee with cakes and licking ice creams, my bodyweight dropt for the first time under 83 kg for the last 25 years. Thank you E-bike for making me move even more.”
Wer der Sprache nicht mächtig ist, sollte dennoch einen Blick wagen, denn auch die Bilder von ihren Radurlauben sind sehenswert! HIER geht es zum Blog.
Beide Erfahrungsberichte zeigen, dass die Hürden für ein Leben ohne eigenes Auto dank der Unterstützung am Fahrrad geringer sind. Längere Strecken und der Transport von Anhängern samt Wocheneinkauf oder Kindern stellen keine körperliche Herausforderung mehr dar. Gleichzeitig schont man die Umwelt und spart Geld. Die neu gewonnene Zufriedenheit motiviert, weiter an seinen Plänen festzuhalten und das Auto öfters stehen zu lassen oder aber ganz darauf zu verzichten.